NIXON IN CHINA
Oper vonJohn Adams
6. März 2021, Großes Haus In englischer Sprache mitdeutschen Übertiteln
Nixon in China“ bringt Zeitgeschichte auf die Opernbühne undhandelt vom ersten Staatsbesuch eines amerikanischen Präsidenten in der VolksrepublikChina. Am 21. Februar 1972 landet das Flugzeug des Präsidenten Richard Nixon,begleitet von seiner Frau Pat und dem Sicherheitsberater Henry Kissinger, inPeking. Es kommt zum legendären Handschlag mit Mao Tse-tung, dem Vorsitzendender Kommunistischen Partei. Zum Rahmenprogramm des Staatsbesuchs gehört einBesuch in der Oper, wo ein von Madame Mao, der vierten Ehefrau desVorsitzenden, inszeniertes Revolutionsballett aufgeführt wird. Am Ende wirftPremierminister Chou En-lai seinen Blick in die Zukunft: „Wie viel von dem, waswir taten, war gut?“ John Adams, dessen Oper „Doctor Atomic“ am Theater Koblenzin der Spielzeit 2018/19 mit großem Erfolg auf dem Spielplan stand, zählt zuden erfolgreichsten Komponisten der Gegenwart. Neben Philip Glass und SteveReich ist er einer der Mitbegründer der sogenannten Minimal Music. „Nixon inChina“, uraufgeführt 1987 in Houston, war seine erste Arbeit für dasMusiktheater.
Besetzung:
Musikalische Leitung: Marcus Merkel
Inszenierung: Markus Dietze
Bühne und Kostüme: Christian Binz
Video: Georg Lendorff
Choreografie: Annett Göhre
Puppenbau: Ulrike Langenbein
Matinee am 28. Februar 2021
Werkeinführung vor jeder Vorstellung
Freitag
19:30 - 22:15
Operette
Oper Die Großherzogin von Gerolstein Jacques Offenbach Opéra-bouffe in drei Akten Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy In einer Bearbeitung von Peter Lund In deutscher Sprache mit Übertiteln Empfohlen ab 12 Jahren. Zündende Melodien, Witz, Esprit, Biss, erotische Anspielungen und viel Pariser Charme treffen in der „Großherzogin von Gerolstein“ aufeinander und entführen uns in die Welt Offenbachs und seiner Muse Hortense Schneider, die die großen Partien seiner Operetten wie keine andere verkörperte, formte und inspirierte. Dabei verwischen die Grenzen zwischen Operettenbühne und Pariser Leben jeden Tag aufs Neue: Was die Diva heute auf der Bühne trägt, wird morgen in der Boutique gekauft! Ihr privates Liebesleben füllt die Klatschspalten der Zeitungen, und als die Diva bei der Pariser Weltausstellung von 1867 im Kostüm der Großherzogin von Gerolstein ganz selbstverständlich Hof hält, huldigen ihr Europas Potentaten in Galauniform. Ihr Lächeln lasse, wie Offenbachs Librettist Henri Meilhac meint, „alles offen, wenn es ‚Ja‘ meint; und selbst wenn es wie ‚Nein‘ klingt, lässt es hoffen.“ Jacques Offenbach setzt ihr mit der „Großherzogin von Gerolstein“ erneut ein Denkmal und lässt alles aufbieten: eigenwillige Gerolsteiner Monarchin mit Torschlusspanik, dilettantisches Mordkomplott, unfähiges Soldatenheer mit zahlreichen, bunten Orden, männliche Degen-Diskussionen und immer wieder in verschiedenen Tonlagen schillernde Diven-Anfälle. Peter Lund, der bereits an der Oper Graz erfolgreich „Die Zirkusprinzessin“ und „Martha“ in Szene setzte, lässt die Welt Offenbachs, seiner Hortense bzw. die der Gerolstein neu und glänzend auferstehen. In der Titelrolle ist Anna Brull zu sehen. Besetzung Musikalische Leitung: Marcus Merkel (Jan: 16, 21, 27, Mär: 12, 14, 20, Apr: 18, 24) / Julian Gaudiano (Feb: 5, 24, Mär: 5, 7) Inszenierung: Peter Lund Choreographie: Sascha Pieper Bühne: Ulrike Reinhard Kostüme: Daria Kornysheva Licht: Peter Lund Dramaturgie: Marlene Hahn Chor: Bernhard Schneider Benoit | Prinz: PaulMartin Fournier Fritz: Alexander Kaimbacher Wanda: Sieglinde Feldhofer General Bumm: Neven Crnić(Jan: 21, Mär: 5, 7, 12, 14, Apr: 18, 24)/Wilfried Zelinka(Jan: 16, 27, Feb: 5, 24, Mär: 20) Baron Puck: Dariusz Perczak Meilhac | Baron Grog: Markus Butter(Jan: 16, 21, Feb: 5, 24, Apr: 18, 24)/Thomas Essl(Jan: 27, Mär: 5, 7, 12, 14, 20) Offenbach: Daniel Doujenis Inspizient: Markus Murke Hortense Schneider | Großherzogin: Anna Brull Fr 12. Mär 2021 Vorstellung 19:30 bis ca. 22:15, Opernhaus Hauptbühne Kostenlose Stückeinführung jeweils 30 Minuten vor Beginn im Galeriefoyer.
Sonntag
15:00 - 17:45
Operette
Oper Die Großherzogin von Gerolstein Jacques Offenbach Opéra-bouffe in drei Akten Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy In einer Bearbeitung von Peter Lund In deutscher Sprache mit Übertiteln Empfohlen ab 12 Jahren. Zündende Melodien, Witz, Esprit, Biss, erotische Anspielungen und viel Pariser Charme treffen in der „Großherzogin von Gerolstein“ aufeinander und entführen uns in die Welt Offenbachs und seiner Muse Hortense Schneider, die die großen Partien seiner Operetten wie keine andere verkörperte, formte und inspirierte. Dabei verwischen die Grenzen zwischen Operettenbühne und Pariser Leben jeden Tag aufs Neue: Was die Diva heute auf der Bühne trägt, wird morgen in der Boutique gekauft! Ihr privates Liebesleben füllt die Klatschspalten der Zeitungen, und als die Diva bei der Pariser Weltausstellung von 1867 im Kostüm der Großherzogin von Gerolstein ganz selbstverständlich Hof hält, huldigen ihr Europas Potentaten in Galauniform. Ihr Lächeln lasse, wie Offenbachs Librettist Henri Meilhac meint, „alles offen, wenn es ‚Ja‘ meint; und selbst wenn es wie ‚Nein‘ klingt, lässt es hoffen.“ Jacques Offenbach setzt ihr mit der „Großherzogin von Gerolstein“ erneut ein Denkmal und lässt alles aufbieten: eigenwillige Gerolsteiner Monarchin mit Torschlusspanik, dilettantisches Mordkomplott, unfähiges Soldatenheer mit zahlreichen, bunten Orden, männliche Degen-Diskussionen und immer wieder in verschiedenen Tonlagen schillernde Diven-Anfälle. Peter Lund, der bereits an der Oper Graz erfolgreich „Die Zirkusprinzessin“ und „Martha“ in Szene setzte, lässt die Welt Offenbachs, seiner Hortense bzw. die der Gerolstein neu und glänzend auferstehen. In der Titelrolle ist Anna Brull zu sehen. Besetzung Musikalische Leitung: Marcus Merkel (Jan: 16, 21, 27, Mär: 12, 14, 20, Apr: 18, 24) / Julian Gaudiano (Feb: 5, 24, Mär: 5, 7) Inszenierung: Peter Lund Choreographie: Sascha Pieper Bühne: Ulrike Reinhard Kostüme: Daria Kornysheva Licht: Peter Lund Dramaturgie: Marlene Hahn Chor: Bernhard Schneider Benoit | Prinz: PaulMartin Fournier Fritz: Alexander Kaimbacher Wanda: Sieglinde Feldhofer General Bumm: Neven Crnić(Jan: 21, Mär: 5, 7, 12, 14, Apr: 18, 24)/Wilfried Zelinka(Jan: 16, 27, Feb: 5, 24, Mär: 20) Baron Puck: Dariusz Perczak Meilhac | Baron Grog: Markus Butter(Jan: 16, 21, Feb: 5, 24, Apr: 18, 24)/Thomas Essl(Jan: 27, Mär: 5, 7, 12, 14, 20) Offenbach: Daniel Doujenis Inspizient: Markus Murke Hortense Schneider | Großherzogin: Anna Brull So 14. Mär 2021 Vorstellung 15:00 bis ca. 17:45, Opernhaus Hauptbühne Kostenlose Stückeinführung jeweils 30 Minuten vor Beginn im Galeriefoyer.
Konzert
Kinder & Jugend
Zu Gast bei Schubert
Familien- & Schülerkonzert
Für Kinder ab 7 Jahren
Franz Schubert, der Komponist traumschöner Lieder und wunderbarer Melodien, kommt nach Graz.
Wir begrüßen den 30-jährigen Franz im Opernhaus und tauchen ein in seine Musik. Die eine oder andere Anekdote wird uns Franz – oder „Schwammerl“, wie ihn seine Freunde gerne nannten – dabei höchstpersönlich berichten.
Mi 17. Mär 2021
11:00 bis ca. 12:10, Opernhaus Hauptbühne
Samstag
19:30 - 22:15
Operette
Oper Die Großherzogin von Gerolstein Jacques Offenbach Opéra-bouffe in drei Akten Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy In einer Bearbeitung von Peter Lund In deutscher Sprache mit Übertiteln Empfohlen ab 12 Jahren. Zündende Melodien, Witz, Esprit, Biss, erotische Anspielungen und viel Pariser Charme treffen in der „Großherzogin von Gerolstein“ aufeinander und entführen uns in die Welt Offenbachs und seiner Muse Hortense Schneider, die die großen Partien seiner Operetten wie keine andere verkörperte, formte und inspirierte. Dabei verwischen die Grenzen zwischen Operettenbühne und Pariser Leben jeden Tag aufs Neue: Was die Diva heute auf der Bühne trägt, wird morgen in der Boutique gekauft! Ihr privates Liebesleben füllt die Klatschspalten der Zeitungen, und als die Diva bei der Pariser Weltausstellung von 1867 im Kostüm der Großherzogin von Gerolstein ganz selbstverständlich Hof hält, huldigen ihr Europas Potentaten in Galauniform. Ihr Lächeln lasse, wie Offenbachs Librettist Henri Meilhac meint, „alles offen, wenn es ‚Ja‘ meint; und selbst wenn es wie ‚Nein‘ klingt, lässt es hoffen.“ Jacques Offenbach setzt ihr mit der „Großherzogin von Gerolstein“ erneut ein Denkmal und lässt alles aufbieten: eigenwillige Gerolsteiner Monarchin mit Torschlusspanik, dilettantisches Mordkomplott, unfähiges Soldatenheer mit zahlreichen, bunten Orden, männliche Degen-Diskussionen und immer wieder in verschiedenen Tonlagen schillernde Diven-Anfälle. Peter Lund, der bereits an der Oper Graz erfolgreich „Die Zirkusprinzessin“ und „Martha“ in Szene setzte, lässt die Welt Offenbachs, seiner Hortense bzw. die der Gerolstein neu und glänzend auferstehen. In der Titelrolle ist Anna Brull zu sehen. Besetzung Musikalische Leitung: Marcus Merkel (Jan: 16, 21, 27, Mär: 12, 14, 20, Apr: 18, 24) / Julian Gaudiano (Feb: 5, 24, Mär: 5, 7) Inszenierung: Peter Lund Choreographie: Sascha Pieper Bühne: Ulrike Reinhard Kostüme: Daria Kornysheva Licht: Peter Lund Dramaturgie: Marlene Hahn Chor: Bernhard Schneider Benoit | Prinz: PaulMartin Fournier Fritz: Alexander Kaimbacher Wanda: Sieglinde Feldhofer General Bumm: Neven Crnić(Jan: 21, Mär: 5, 7, 12, 14, Apr: 18, 24)/Wilfried Zelinka(Jan: 16, 27, Feb: 5, 24, Mär: 20) Baron Puck: Dariusz Perczak Meilhac | Baron Grog: Markus Butter(Jan: 16, 21, Feb: 5, 24, Apr: 18, 24)/Thomas Essl(Jan: 27, Mär: 5, 7, 12, 14, 20) Offenbach: Daniel Doujenis Inspizient: Markus Murke Hortense Schneider | Großherzogin: Anna Brull Sa 20. Mär 2021 Vorstellung 19:30 bis ca. 22:15, Opernhaus Hauptbühne Kostenlose Stückeinführung jeweils 30 Minuten vor Beginn im Galeriefoyer.
Konzert
Kinder & Jugend
Zu Gast bei Schubert
Familien- & Schülerkonzert
Für Kinder ab 7 Jahren
Franz Schubert, der Komponist traumschöner Lieder und wunderbarer Melodien, kommt nach Graz.
Wir begrüßen den 30-jährigen Franz im Opernhaus und tauchen ein in seine Musik. Die eine oder andere Anekdote wird uns Franz – oder „Schwammerl“, wie ihn seine Freunde gerne nannten – dabei höchstpersönlich berichten.
So 21. Mär 2021
11:00 bis ca. 12:10, Opernhaus Hauptbühne
Mittwoch
18:30 - 21:00
Oper
Ballett Undine Hans Werner Henze Ballett in drei Akten in der Choreographie von Beate Vollack Empfohlen ab 13 Jahren. Mi 31. Mär 2021 Kostprobe 18:30 bis ca. 21:00, Opernhaus Hauptbühne € 5
Ballett Undine Hans Werner Henze Ballett in drei Akten in der Choreographie von Beate Vollack Empfohlen ab 13 Jahren. Undine ist die Geschichte einer Wassernixe, die durch die Liebe und Heirat mit einem Menschen eine Seele erhalten möchte – so könnte man das Märchen in einem Satz zusammenfassen. Wasserwesen haben von jeher Künstler, Komponisten, Regisseure und auch Choreographen inspiriert, sich ihrer Geschichte anzunehmen. So auch Sir Frederick Ashton, als er Hans Werner Henze mit der Komposition der Musik für sein Ballett „Undine“ beauftragte, das 1958 am Royal Opera House Covent Garden mit Margot Fonteyn als Undine zur Uraufführung kam. Ashton und Henze verlassen allerdings mit ihrer Ballettgeschichte die gewohnten Pfade des Märchens und folgen ganz dem Herzen dieser Wassernymphe. Auch in dieser Interpretation werden die Nymphe, ihr Vater Tirrenio, Palemon und seine Braut Beatrice im Fokus stehen. Undine wird Palemon in ihren Bann ziehen, sie fasziniert und irritiert ihn durch Verdopplung und Spaltung ihrer Persönlichkeit. Sie wird Palemon immer genau die Facette präsentieren, nach der ihm gerade der Sinn steht und die er gerade ersehnt. Genau das kann seine Braut Beatrice, die in einer reinen Männerwelt aufwächst und die sich dort behaupten muss, nicht bieten. Sie hat alle Stärken und Schwächen eines Menschen, einer Frau. Palemon erliegt in Undine also einer Illusion, und als er in die Realität zurückfindet, stirbt nicht nur Undine, sondern auch seine Sehnsucht und Phantasie. Zurück bleibt laut Legende nur Meeresschaum. Ballettdirektorin Beate Vollack nimmt sich nach „Cinderella“ erneut eines Märchenstoffes mit großer Partitur und Geschichte an, um diese mit ihrer eigenen Bildwelt und Ballettsprache zum Leben zu erwecken. Besetzung Musikalische Leitung: Marcus Merkel / Julian Gaudiano Choreographie: Beate Vollack Bühne & Kostüme: Jon Morrell Sa 10. Apr 2021 Premiere 19:30 bis ca. 21:30, Opernhaus Hauptbühne
Ballett Undine Hans Werner Henze Ballett in drei Akten in der Choreographie von Beate Vollack Empfohlen ab 13 Jahren. Undine ist die Geschichte einer Wassernixe, die durch die Liebe und Heirat mit einem Menschen eine Seele erhalten möchte – so könnte man das Märchen in einem Satz zusammenfassen. Wasserwesen haben von jeher Künstler, Komponisten, Regisseure und auch Choreographen inspiriert, sich ihrer Geschichte anzunehmen. So auch Sir Frederick Ashton, als er Hans Werner Henze mit der Komposition der Musik für sein Ballett „Undine“ beauftragte, das 1958 am Royal Opera House Covent Garden mit Margot Fonteyn als Undine zur Uraufführung kam. Ashton und Henze verlassen allerdings mit ihrer Ballettgeschichte die gewohnten Pfade des Märchens und folgen ganz dem Herzen dieser Wassernymphe. Auch in dieser Interpretation werden die Nymphe, ihr Vater Tirrenio, Palemon und seine Braut Beatrice im Fokus stehen. Undine wird Palemon in ihren Bann ziehen, sie fasziniert und irritiert ihn durch Verdopplung und Spaltung ihrer Persönlichkeit. Sie wird Palemon immer genau die Facette präsentieren, nach der ihm gerade der Sinn steht und die er gerade ersehnt. Genau das kann seine Braut Beatrice, die in einer reinen Männerwelt aufwächst und die sich dort behaupten muss, nicht bieten. Sie hat alle Stärken und Schwächen eines Menschen, einer Frau. Palemon erliegt in Undine also einer Illusion, und als er in die Realität zurückfindet, stirbt nicht nur Undine, sondern auch seine Sehnsucht und Phantasie. Zurück bleibt laut Legende nur Meeresschaum. Ballettdirektorin Beate Vollack nimmt sich nach „Cinderella“ erneut eines Märchenstoffes mit großer Partitur und Geschichte an, um diese mit ihrer eigenen Bildwelt und Ballettsprache zum Leben zu erwecken. Besetzung Musikalische Leitung: Marcus Merkel / Julian Gaudiano Choreographie: Beate Vollack Bühne & Kostüme: Jon Morrell Mi 14. Apr 2021 Vorstellung 19:30 bis ca. 21:30, Opernhaus Hauptbühne
Ballett Undine Mi 14. Apr 2021 Nachklang 21:00 bis ca. 22:00, Galeriefoyer
Ballett Undine Hans Werner Henze Ballett in drei Akten in der Choreographie von Beate Vollack Empfohlen ab 13 Jahren. Undine ist die Geschichte einer Wassernixe, die durch die Liebe und Heirat mit einem Menschen eine Seele erhalten möchte – so könnte man das Märchen in einem Satz zusammenfassen. Wasserwesen haben von jeher Künstler, Komponisten, Regisseure und auch Choreographen inspiriert, sich ihrer Geschichte anzunehmen. So auch Sir Frederick Ashton, als er Hans Werner Henze mit der Komposition der Musik für sein Ballett „Undine“ beauftragte, das 1958 am Royal Opera House Covent Garden mit Margot Fonteyn als Undine zur Uraufführung kam. Ashton und Henze verlassen allerdings mit ihrer Ballettgeschichte die gewohnten Pfade des Märchens und folgen ganz dem Herzen dieser Wassernymphe. Auch in dieser Interpretation werden die Nymphe, ihr Vater Tirrenio, Palemon und seine Braut Beatrice im Fokus stehen. Undine wird Palemon in ihren Bann ziehen, sie fasziniert und irritiert ihn durch Verdopplung und Spaltung ihrer Persönlichkeit. Sie wird Palemon immer genau die Facette präsentieren, nach der ihm gerade der Sinn steht und die er gerade ersehnt. Genau das kann seine Braut Beatrice, die in einer reinen Männerwelt aufwächst und die sich dort behaupten muss, nicht bieten. Sie hat alle Stärken und Schwächen eines Menschen, einer Frau. Palemon erliegt in Undine also einer Illusion, und als er in die Realität zurückfindet, stirbt nicht nur Undine, sondern auch seine Sehnsucht und Phantasie. Zurück bleibt laut Legende nur Meeresschaum. Ballettdirektorin Beate Vollack nimmt sich nach „Cinderella“ erneut eines Märchenstoffes mit großer Partitur und Geschichte an, um diese mit ihrer eigenen Bildwelt und Ballettsprache zum Leben zu erwecken. Besetzung Musikalische Leitung: Marcus Merkel / Julian Gaudiano Choreographie: Beate Vollack Bühne & Kostüme: Jon Morrell Do 15. Apr 2021 Vorstellung 19:30 bis ca. 21:30, Opernhaus Hauptbühne
Sonntag
15:00 - 17:45
Operette
Oper Die Großherzogin von Gerolstein Jacques Offenbach Opéra-bouffe in drei Akten Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy In einer Bearbeitung von Peter Lund In deutscher Sprache mit Übertiteln Empfohlen ab 12 Jahren. Zündende Melodien, Witz, Esprit, Biss, erotische Anspielungen und viel Pariser Charme treffen in der „Großherzogin von Gerolstein“ aufeinander und entführen uns in die Welt Offenbachs und seiner Muse Hortense Schneider, die die großen Partien seiner Operetten wie keine andere verkörperte, formte und inspirierte. Dabei verwischen die Grenzen zwischen Operettenbühne und Pariser Leben jeden Tag aufs Neue: Was die Diva heute auf der Bühne trägt, wird morgen in der Boutique gekauft! Ihr privates Liebesleben füllt die Klatschspalten der Zeitungen, und als die Diva bei der Pariser Weltausstellung von 1867 im Kostüm der Großherzogin von Gerolstein ganz selbstverständlich Hof hält, huldigen ihr Europas Potentaten in Galauniform. Ihr Lächeln lasse, wie Offenbachs Librettist Henri Meilhac meint, „alles offen, wenn es ‚Ja‘ meint; und selbst wenn es wie ‚Nein‘ klingt, lässt es hoffen.“ Jacques Offenbach setzt ihr mit der „Großherzogin von Gerolstein“ erneut ein Denkmal und lässt alles aufbieten: eigenwillige Gerolsteiner Monarchin mit Torschlusspanik, dilettantisches Mordkomplott, unfähiges Soldatenheer mit zahlreichen, bunten Orden, männliche Degen-Diskussionen und immer wieder in verschiedenen Tonlagen schillernde Diven-Anfälle. Peter Lund, der bereits an der Oper Graz erfolgreich „Die Zirkusprinzessin“ und „Martha“ in Szene setzte, lässt die Welt Offenbachs, seiner Hortense bzw. die der Gerolstein neu und glänzend auferstehen. In der Titelrolle ist Anna Brull zu sehen. Besetzung Musikalische Leitung: Marcus Merkel (Jan: 16, 21, 27, Mär: 12, 14, 20, Apr: 18, 24) / Julian Gaudiano (Feb: 5, 24, Mär: 5, 7) Inszenierung: Peter Lund Choreographie: Sascha Pieper Bühne: Ulrike Reinhard Kostüme: Daria Kornysheva Licht: Peter Lund Dramaturgie: Marlene Hahn Chor: Bernhard Schneider Benoit | Prinz: PaulMartin Fournier Fritz: Alexander Kaimbacher Wanda: Sieglinde Feldhofer General Bumm: Neven Crnić(Jan: 21, Mär: 5, 7, 12, 14, Apr: 18, 24)/Wilfried Zelinka(Jan: 16, 27, Feb: 5, 24, Mär: 20) Baron Puck: Dariusz Perczak Meilhac | Baron Grog: Markus Butter(Jan: 16, 21, Feb: 5, 24, Apr: 18, 24)/Thomas Essl(Jan: 27, Mär: 5, 7, 12, 14, 20) Offenbach: Daniel Doujenis Inspizient: Markus Murke Hortense Schneider | Großherzogin: Anna Brull So 18. Apr 2021 Vorstellung 15:00 bis ca. 17:45, Opernhaus Hauptbühne Kostenlose Stückeinführung jeweils 30 Minuten vor Beginn im Galeriefoyer.
Oper
Madama Butterfly
Giacomo Puccini
Japanische Tragödie in drei Aufzügen
Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Empfohlen ab 14 Jahren.
Es gibt wenige Opern-Momente, die es in ihrem unentrinnbaren und gleichzeitig tief berührenden Schmerz mit dem dreijährigen Warten der Geisha Cio-Cio-San auf die Rückkehr ihres Geliebten, des Navy- Offiziers Pinkerton, aufnehmen können. Wann wird er aus Amerika kommen, sein Versprechen auf gemeinsames Liebesglück einlösen? Brach sie nicht wegen dieser Liebe mit ihrer japanischen Familie und deren Werten, um den amerikanischen Way of Life zu leben? Er wird kommen, da ist sie sicher, und so ruft sie träumend in die Nacht von Nagasaki: „Eines schönen Tages werden wir einen Rauchfaden an der fernen Grenze des Meeres aufsteigen sehen und dann erscheint dasSchiff. Er wird aus der Ferne ‚Butterfly‘ rufen. All dies wird eintreffen, das verspreche ich dir. Behalte deine Angst, ich erwarte ihn mit felsenfester Treue.“ Sie hört nicht die Stimme ihrer Freundin Suzuki, die ahnt, dass Pinkerton nicht mehr als Geliebter, sondern nur mehr als ein Schatten der Vergangenheit auftauchen und Cio-Cio-San das Morgen nehmen wird.
Kein Komponist brachte die Gefühle der Menschen so fesselnd und dramatisch auf die Opernbühne wie Giacomo Puccini, der seine Figuren leidenschaftlich und kraftvoll lieben, hassen und sterben lässt. Sein Meisterwerk „Madama Butterfly“, das 1904 uraufgeführt wurde, wird von Floris Visser, der erstmalig an der Oper Graz inszeniert, zu neuem Leben erweckt. Er arbeitet u. a. an der Oper in Amsterdam, am Opernhaus Zürich, am Aalto-Theater Essen und am Staatstheater Karlsruhe.
Besetzung
Musikalische Leitung: Francesco Angelico (Nov: 7, 12, 27, Dez: 2, 18, Feb: 7, Mär: 4, 17)/ Marcus Merkel (Jan: 9, 17, 20, 24, Apr: 22, Mai: 20)
Inszenierung: Floris Visser
Choreographie: Pim Veulings
Bühne: Gideon Davey
Kostüme: Jon Morrell
Licht: Malcolm Rippeth
Dramaturgie: Marlene Hahn/Jörg Rieker
Chor: Bernhard Schneider
Cio-Cio-San: Marjukka Tepponen
Suzuki: Mareike Jankowski(Nov: 7, 12, 27, Jan: 17, 20, Feb: 7, Mär: 4, 17, Apr: 22, Mai: 20)/Antonia Cosmina Stancu(Dez: 2, 18, Jan: 9, 24)
Kate Pinkerton: Elisabeth Pratscher
F. B. Pinkerton: Mykhailo Malafii
Sharpless: Neven Crnić(Nov: 7, 12, 27, Dez: 2, 18, Jan: 9, 17, 24, Mär: 4, Mai: 20)/Dariusz Perczak(Jan: 20, Feb: 7, Mär: 17, Apr: 22)
Goro: Manuel von Senden
Fürst Yamadori: Thomas Essl
Onkel Bonzo: Daeho Kim
Onkel Yakusidé: Christian Scherler
Der kaiserliche Kommissar: Richard Friedemann Jähnig/István Szecsi
Der Standesbeamte: Adrián Martinez Berthely/Markus Murke
Cio-Cio-Sans Mutter: Stefanie Hierlmeier/Mana Iwata
Die Cousine: Eri Scherling-Hidaka/Doris Valeskini
Die Tante: Natalia Radzanowski/Ju Suk
Das Kind N.N.
Do 22. Apr 2021
Vorstellung
19:30 bis ca. 22:15, Opernhaus Hauptbühne
Kostenlose Stückeinführung jeweils 30 Minuten vor Beginn im Galeriefoyer.
Ballett Undine Hans Werner Henze Ballett in drei Akten in der Choreographie von Beate Vollack Empfohlen ab 13 Jahren. Undine ist die Geschichte einer Wassernixe, die durch die Liebe und Heirat mit einem Menschen eine Seele erhalten möchte – so könnte man das Märchen in einem Satz zusammenfassen. Wasserwesen haben von jeher Künstler, Komponisten, Regisseure und auch Choreographen inspiriert, sich ihrer Geschichte anzunehmen. So auch Sir Frederick Ashton, als er Hans Werner Henze mit der Komposition der Musik für sein Ballett „Undine“ beauftragte, das 1958 am Royal Opera House Covent Garden mit Margot Fonteyn als Undine zur Uraufführung kam. Ashton und Henze verlassen allerdings mit ihrer Ballettgeschichte die gewohnten Pfade des Märchens und folgen ganz dem Herzen dieser Wassernymphe. Auch in dieser Interpretation werden die Nymphe, ihr Vater Tirrenio, Palemon und seine Braut Beatrice im Fokus stehen. Undine wird Palemon in ihren Bann ziehen, sie fasziniert und irritiert ihn durch Verdopplung und Spaltung ihrer Persönlichkeit. Sie wird Palemon immer genau die Facette präsentieren, nach der ihm gerade der Sinn steht und die er gerade ersehnt. Genau das kann seine Braut Beatrice, die in einer reinen Männerwelt aufwächst und die sich dort behaupten muss, nicht bieten. Sie hat alle Stärken und Schwächen eines Menschen, einer Frau. Palemon erliegt in Undine also einer Illusion, und als er in die Realität zurückfindet, stirbt nicht nur Undine, sondern auch seine Sehnsucht und Phantasie. Zurück bleibt laut Legende nur Meeresschaum. Ballettdirektorin Beate Vollack nimmt sich nach „Cinderella“ erneut eines Märchenstoffes mit großer Partitur und Geschichte an, um diese mit ihrer eigenen Bildwelt und Ballettsprache zum Leben zu erwecken. Besetzung Musikalische Leitung: Marcus Merkel / Julian Gaudiano Choreographie: Beate Vollack Bühne & Kostüme: Jon Morrell Fr 23. Apr 2021 Vorstellung 19:30 bis ca. 21:30, Opernhaus Hauptbühne
Samstag
19:30 - 22:15
Operette
Oper Die Großherzogin von Gerolstein Jacques Offenbach Opéra-bouffe in drei Akten Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy In einer Bearbeitung von Peter Lund In deutscher Sprache mit Übertiteln Empfohlen ab 12 Jahren. Zündende Melodien, Witz, Esprit, Biss, erotische Anspielungen und viel Pariser Charme treffen in der „Großherzogin von Gerolstein“ aufeinander und entführen uns in die Welt Offenbachs und seiner Muse Hortense Schneider, die die großen Partien seiner Operetten wie keine andere verkörperte, formte und inspirierte. Dabei verwischen die Grenzen zwischen Operettenbühne und Pariser Leben jeden Tag aufs Neue: Was die Diva heute auf der Bühne trägt, wird morgen in der Boutique gekauft! Ihr privates Liebesleben füllt die Klatschspalten der Zeitungen, und als die Diva bei der Pariser Weltausstellung von 1867 im Kostüm der Großherzogin von Gerolstein ganz selbstverständlich Hof hält, huldigen ihr Europas Potentaten in Galauniform. Ihr Lächeln lasse, wie Offenbachs Librettist Henri Meilhac meint, „alles offen, wenn es ‚Ja‘ meint; und selbst wenn es wie ‚Nein‘ klingt, lässt es hoffen.“ Jacques Offenbach setzt ihr mit der „Großherzogin von Gerolstein“ erneut ein Denkmal und lässt alles aufbieten: eigenwillige Gerolsteiner Monarchin mit Torschlusspanik, dilettantisches Mordkomplott, unfähiges Soldatenheer mit zahlreichen, bunten Orden, männliche Degen-Diskussionen und immer wieder in verschiedenen Tonlagen schillernde Diven-Anfälle. Peter Lund, der bereits an der Oper Graz erfolgreich „Die Zirkusprinzessin“ und „Martha“ in Szene setzte, lässt die Welt Offenbachs, seiner Hortense bzw. die der Gerolstein neu und glänzend auferstehen. In der Titelrolle ist Anna Brull zu sehen. Besetzung Musikalische Leitung: Marcus Merkel (Jan: 16, 21, 27, Mär: 12, 14, 20, Apr: 18, 24) / Julian Gaudiano (Feb: 5, 24, Mär: 5, 7) Inszenierung: Peter Lund Choreographie: Sascha Pieper Bühne: Ulrike Reinhard Kostüme: Daria Kornysheva Licht: Peter Lund Dramaturgie: Marlene Hahn Chor: Bernhard Schneider Benoit | Prinz: PaulMartin Fournier Fritz: Alexander Kaimbacher Wanda: Sieglinde Feldhofer General Bumm: Neven Crnić(Jan: 21, Mär: 5, 7, 12, 14, Apr: 18, 24)/Wilfried Zelinka(Jan: 16, 27, Feb: 5, 24, Mär: 20) Baron Puck: Dariusz Perczak Meilhac | Baron Grog: Markus Butter(Jan: 16, 21, Feb: 5, 24, Apr: 18, 24)/Thomas Essl(Jan: 27, Mär: 5, 7, 12, 14, 20) Offenbach: Daniel Doujenis Inspizient: Markus Murke Hortense Schneider | Großherzogin: Anna Brull Sa 24. Apr 2021 Zum letzten Mal 19:30 bis ca. 22:15, Opernhaus Hauptbühne Kostenlose Stückeinführung jeweils 30 Minuten vor Beginn im Galeriefoyer.
Ballett Undine Hans Werner Henze Ballett in drei Akten in der Choreographie von Beate Vollack Empfohlen ab 13 Jahren. Undine ist die Geschichte einer Wassernixe, die durch die Liebe und Heirat mit einem Menschen eine Seele erhalten möchte – so könnte man das Märchen in einem Satz zusammenfassen. Wasserwesen haben von jeher Künstler, Komponisten, Regisseure und auch Choreographen inspiriert, sich ihrer Geschichte anzunehmen. So auch Sir Frederick Ashton, als er Hans Werner Henze mit der Komposition der Musik für sein Ballett „Undine“ beauftragte, das 1958 am Royal Opera House Covent Garden mit Margot Fonteyn als Undine zur Uraufführung kam. Ashton und Henze verlassen allerdings mit ihrer Ballettgeschichte die gewohnten Pfade des Märchens und folgen ganz dem Herzen dieser Wassernymphe. Auch in dieser Interpretation werden die Nymphe, ihr Vater Tirrenio, Palemon und seine Braut Beatrice im Fokus stehen. Undine wird Palemon in ihren Bann ziehen, sie fasziniert und irritiert ihn durch Verdopplung und Spaltung ihrer Persönlichkeit. Sie wird Palemon immer genau die Facette präsentieren, nach der ihm gerade der Sinn steht und die er gerade ersehnt. Genau das kann seine Braut Beatrice, die in einer reinen Männerwelt aufwächst und die sich dort behaupten muss, nicht bieten. Sie hat alle Stärken und Schwächen eines Menschen, einer Frau. Palemon erliegt in Undine also einer Illusion, und als er in die Realität zurückfindet, stirbt nicht nur Undine, sondern auch seine Sehnsucht und Phantasie. Zurück bleibt laut Legende nur Meeresschaum. Ballettdirektorin Beate Vollack nimmt sich nach „Cinderella“ erneut eines Märchenstoffes mit großer Partitur und Geschichte an, um diese mit ihrer eigenen Bildwelt und Ballettsprache zum Leben zu erwecken. Besetzung Musikalische Leitung: Marcus Merkel / Julian Gaudiano Choreographie: Beate Vollack Bühne & Kostüme: Jon Morrell So 2. Mai 2021 Vorstellung 18:00 bis ca. 20:00, Opernhaus Hauptbühne
Ballett Undine Hans Werner Henze Ballett in drei Akten in der Choreographie von Beate Vollack Empfohlen ab 13 Jahren. Undine ist die Geschichte einer Wassernixe, die durch die Liebe und Heirat mit einem Menschen eine Seele erhalten möchte – so könnte man das Märchen in einem Satz zusammenfassen. Wasserwesen haben von jeher Künstler, Komponisten, Regisseure und auch Choreographen inspiriert, sich ihrer Geschichte anzunehmen. So auch Sir Frederick Ashton, als er Hans Werner Henze mit der Komposition der Musik für sein Ballett „Undine“ beauftragte, das 1958 am Royal Opera House Covent Garden mit Margot Fonteyn als Undine zur Uraufführung kam. Ashton und Henze verlassen allerdings mit ihrer Ballettgeschichte die gewohnten Pfade des Märchens und folgen ganz dem Herzen dieser Wassernymphe. Auch in dieser Interpretation werden die Nymphe, ihr Vater Tirrenio, Palemon und seine Braut Beatrice im Fokus stehen. Undine wird Palemon in ihren Bann ziehen, sie fasziniert und irritiert ihn durch Verdopplung und Spaltung ihrer Persönlichkeit. Sie wird Palemon immer genau die Facette präsentieren, nach der ihm gerade der Sinn steht und die er gerade ersehnt. Genau das kann seine Braut Beatrice, die in einer reinen Männerwelt aufwächst und die sich dort behaupten muss, nicht bieten. Sie hat alle Stärken und Schwächen eines Menschen, einer Frau. Palemon erliegt in Undine also einer Illusion, und als er in die Realität zurückfindet, stirbt nicht nur Undine, sondern auch seine Sehnsucht und Phantasie. Zurück bleibt laut Legende nur Meeresschaum. Ballettdirektorin Beate Vollack nimmt sich nach „Cinderella“ erneut eines Märchenstoffes mit großer Partitur und Geschichte an, um diese mit ihrer eigenen Bildwelt und Ballettsprache zum Leben zu erwecken. Besetzung Musikalische Leitung: Marcus Merkel / Julian Gaudiano Choreographie: Beate Vollack Bühne & Kostüme: Jon Morrell So 9. Mai 2021 Vorstellung 15:00 bis ca. 17:00, Opernhaus Hauptbühne
Montag
19:30 - 22:00
Konzert
Konzert Vibraphone Grooves Duo Marimbaphon & Klavier - Simon Steidl & Marcus Merkel Mitreißende Musik für Klavier, Vibraphon und Marimbaphon von Thelonious Monk bis Nino Rota Besetzung Simon Steidl, Marimbaphon/Vibraphon Marcus Merkel, Klavier Vorstellung Mo 10. Mai 2021 19:30 bis ca. 22:00, Spiegelfoyer
Musical Anatevka Fiddler on the Roof Jerry Bock Basierend auf den Geschichten von Sholem Aleichem. Mit ausdrücklicher Genehmigung von Arnold Perl Buch: Joseph Stein, Musik Jerry Bock, Gesangstexte: Sheldon Harnick In New York von Harold Prince produziert Deutsch von Rolf Merz und Gerhard Hagen Empfohlen ab 11 Jahren. Im Schtetl Anatevka befolgt jeder die Tradition, und jeder tänzelt ein bisschen wie ein Fiedler auf dem Dach. So stellt sich der Milchmann Tevje vor, wie es denn wäre, wenn er einmal reich wär’. Doch erst einmal sind die ersten drei seiner insgesamt fünf Töchter zu verheiraten. Zeitel, die älteste, liebt allerdings den armen Schneider Mottel und nicht den reichen Fleischer Lazar Wolf. Wie gut, dass sich aus dem Jenseits Tevjes verstorbene Schwiegermutter und Lazars erste Frau melden, um Tevjes Gemahlin Golde umzustimmen. Auch die weiteren Töchter Tevjes wollen von den Vorschlägen der Heiratsvermittlerin Jente nichts wissen, folgen ihren Herzen und entscheiden sich für den Studenten Perchik beziehungsweise den russischen Christen Fedja. So ändern sich die Zeiten, denn Männer beginnen mit Frauen zu tanzen – und in aller Brutalität kommt es zu Ausschreitungen beim Hochzeitsfest, das doch so fröhlich begonnen hat. Dann geht alles Schlag auf Schlag: Innert drei Tagen muss das Schtetl geräumt sein. Jeder packt seinen Koffer, um die Reise ins Ungewisse anzutreten. 1964 am Broadway uraufgeführt, begeistert „Anatevka“ seitdem nicht nur durch hinreißende Tanzszenen, großangelegte Shownummern und innige Momente, sondern hält deswegen das Publikum weltweit gefangen, weil Tevjes Wünsche, Träume und Hoffnungen zutiefst menschlich sind. In der Grazer Neuproduktion ist Ivan Oreščanin als Tevje zu erleben, der mit seinem Schöpfer Zwiesprache hält, um sein Leben zu meistern. Nach seinen erfolgreichen Arbeiten im Rahmen des OpernKurzgenusses (zuletzt „Mario und der Zauberer“) und am Stadttheater Leoben inszeniert Christian Thausing sein erstes Musical an der Oper Graz. Besetzung Musikalische Leitung: Marius Burkert(Okt: 17, 18, 22, 24, Nov: 6, 11, 13, 14, 18, Dez: 4, 23, 26)/Julian Gaudiano(Nov: 8, 28, 29, Dez: 13, Jan: 22, Feb: 6, 12, 13)/Marcus Merkel(Mai: 14, 15, 22, 23, Jun: 5) Inszenierung: Christian Thausing Choreographie: Evamaria Mayer Bühne & Kostüme: Timo Dentler/Okarina Peter Licht: Sebastian Alphons Dramaturgie: Bernd Krispin Chor: Georgi Mladenov Tevje: Ivan Oreščanin Golde: Susan Rigvava-Dumas Zeitel | Oma Zeitel: Josephine Renelt Hodel: Sieglinde Feldhofer Chava: Eva-Maria Schmid Sprintze: Stephanie Fournier/Victoria Legat Jente: Uschi Plautz Mottel Kamzoil: Benjamin Rufin(Dez: 4, 13, 26, Jan: 22, Feb: 13)/Matthias Störmer(Okt: 17, 18, 22, 24, Nov: 6, 8, 11, 13, 14, 18, 28, 29, Dez: 23, Feb: 6, 12, Mai: 14, 15, 22, 23, Jun: 5) Perchik: Benjamin Plautz Fedja: Mario Lerchenberger Lazar Wolf: Thomas Essl Fruma-Sara: Jutta Panzenböck Wachtmeister: Johann Wolfgang Lampl Menachem, der Rabbi: David McShane Motschach: Richard Friedemann Jähnig Mendel: Markus Murke Schlomo, der Bäcker: Christian Scherler Sascha: Daniel Käsmann Schandel: Stefanie Hierlmeier Fr 14. Mai 2021 Vorstellung 19:00 bis ca. 22:15, Opernhaus Hauptbühne Kostenlose Stückeinführung jeweils 30 Minuten vor Beginn im Galeriefoyer.
Musical Anatevka Fiddler on the Roof Jerry Bock Basierend auf den Geschichten von Sholem Aleichem. Mit ausdrücklicher Genehmigung von Arnold Perl Buch: Joseph Stein, Musik Jerry Bock, Gesangstexte: Sheldon Harnick In New York von Harold Prince produziert Deutsch von Rolf Merz und Gerhard Hagen Empfohlen ab 11 Jahren. Im Schtetl Anatevka befolgt jeder die Tradition, und jeder tänzelt ein bisschen wie ein Fiedler auf dem Dach. So stellt sich der Milchmann Tevje vor, wie es denn wäre, wenn er einmal reich wär’. Doch erst einmal sind die ersten drei seiner insgesamt fünf Töchter zu verheiraten. Zeitel, die älteste, liebt allerdings den armen Schneider Mottel und nicht den reichen Fleischer Lazar Wolf. Wie gut, dass sich aus dem Jenseits Tevjes verstorbene Schwiegermutter und Lazars erste Frau melden, um Tevjes Gemahlin Golde umzustimmen. Auch die weiteren Töchter Tevjes wollen von den Vorschlägen der Heiratsvermittlerin Jente nichts wissen, folgen ihren Herzen und entscheiden sich für den Studenten Perchik beziehungsweise den russischen Christen Fedja. So ändern sich die Zeiten, denn Männer beginnen mit Frauen zu tanzen – und in aller Brutalität kommt es zu Ausschreitungen beim Hochzeitsfest, das doch so fröhlich begonnen hat. Dann geht alles Schlag auf Schlag: Innert drei Tagen muss das Schtetl geräumt sein. Jeder packt seinen Koffer, um die Reise ins Ungewisse anzutreten. 1964 am Broadway uraufgeführt, begeistert „Anatevka“ seitdem nicht nur durch hinreißende Tanzszenen, großangelegte Shownummern und innige Momente, sondern hält deswegen das Publikum weltweit gefangen, weil Tevjes Wünsche, Träume und Hoffnungen zutiefst menschlich sind. In der Grazer Neuproduktion ist Ivan Oreščanin als Tevje zu erleben, der mit seinem Schöpfer Zwiesprache hält, um sein Leben zu meistern. Nach seinen erfolgreichen Arbeiten im Rahmen des OpernKurzgenusses (zuletzt „Mario und der Zauberer“) und am Stadttheater Leoben inszeniert Christian Thausing sein erstes Musical an der Oper Graz. Besetzung Musikalische Leitung: Marius Burkert(Okt: 17, 18, 22, 24, Nov: 6, 11, 13, 14, 18, Dez: 4, 23, 26)/Julian Gaudiano(Nov: 8, 28, 29, Dez: 13, Jan: 22, Feb: 6, 12, 13)/Marcus Merkel(Mai: 14, 15, 22, 23, Jun: 5) Inszenierung: Christian Thausing Choreographie: Evamaria Mayer Bühne & Kostüme: Timo Dentler/Okarina Peter Licht: Sebastian Alphons Dramaturgie: Bernd Krispin Chor: Georgi Mladenov Tevje: Ivan Oreščanin Golde: Susan Rigvava-Dumas Zeitel | Oma Zeitel: Josephine Renelt Hodel: Sieglinde Feldhofer Chava: Eva-Maria Schmid Sprintze: Stephanie Fournier/Victoria Legat Jente: Uschi Plautz Mottel Kamzoil: Benjamin Rufin(Dez: 4, 13, 26, Jan: 22, Feb: 13)/Matthias Störmer(Okt: 17, 18, 22, 24, Nov: 6, 8, 11, 13, 14, 18, 28, 29, Dez: 23, Feb: 6, 12, Mai: 14, 15, 22, 23, Jun: 5) Perchik: Benjamin Plautz Fedja: Mario Lerchenberger Lazar Wolf: Thomas Essl Fruma-Sara: Jutta Panzenböck Wachtmeister: Johann Wolfgang Lampl Menachem, der Rabbi: David McShane Motschach: Richard Friedemann Jähnig Mendel: Markus Murke Schlomo, der Bäcker: Christian Scherler Sascha: Daniel Käsmann Schandel: Stefanie Hierlmeier Sa 15. Mai 2021 Vorstellung 19:00 bis ca. 22:15, Opernhaus Hauptbühne Kostenlose Stückeinführung jeweils 30 Minuten vor Beginn im Galeriefoyer.
Oper
Madama Butterfly
Giacomo Puccini
Japanische Tragödie in drei Aufzügen
Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Empfohlen ab 14 Jahren.
Es gibt wenige Opern-Momente, die es in ihrem unentrinnbaren und gleichzeitig tief berührenden Schmerz mit dem dreijährigen Warten der Geisha Cio-Cio-San auf die Rückkehr ihres Geliebten, des Navy- Offiziers Pinkerton, aufnehmen können. Wann wird er aus Amerika kommen, sein Versprechen auf gemeinsames Liebesglück einlösen? Brach sie nicht wegen dieser Liebe mit ihrer japanischen Familie und deren Werten, um den amerikanischen Way of Life zu leben? Er wird kommen, da ist sie sicher, und so ruft sie träumend in die Nacht von Nagasaki: „Eines schönen Tages werden wir einen Rauchfaden an der fernen Grenze des Meeres aufsteigen sehen und dann erscheint dasSchiff. Er wird aus der Ferne ‚Butterfly‘ rufen. All dies wird eintreffen, das verspreche ich dir. Behalte deine Angst, ich erwarte ihn mit felsenfester Treue.“ Sie hört nicht die Stimme ihrer Freundin Suzuki, die ahnt, dass Pinkerton nicht mehr als Geliebter, sondern nur mehr als ein Schatten der Vergangenheit auftauchen und Cio-Cio-San das Morgen nehmen wird.
Kein Komponist brachte die Gefühle der Menschen so fesselnd und dramatisch auf die Opernbühne wie Giacomo Puccini, der seine Figuren leidenschaftlich und kraftvoll lieben, hassen und sterben lässt. Sein Meisterwerk „Madama Butterfly“, das 1904 uraufgeführt wurde, wird von Floris Visser, der erstmalig an der Oper Graz inszeniert, zu neuem Leben erweckt. Er arbeitet u. a. an der Oper in Amsterdam, am Opernhaus Zürich, am Aalto-Theater Essen und am Staatstheater Karlsruhe.
Besetzung
Musikalische Leitung: Francesco Angelico (Nov: 7, 12, 27, Dez: 2, 18, Feb: 7, Mär: 4, 17)/ Marcus Merkel (Jan: 9, 17, 20, 24, Apr: 22, Mai: 20)
Inszenierung: Floris Visser
Choreographie: Pim Veulings
Bühne: Gideon Davey
Kostüme: Jon Morrell
Licht: Malcolm Rippeth
Dramaturgie: Marlene Hahn/Jörg Rieker
Chor: Bernhard Schneider
Cio-Cio-San: Marjukka Tepponen
Suzuki: Mareike Jankowski(Nov: 7, 12, 27, Jan: 17, 20, Feb: 7, Mär: 4, 17, Apr: 22, Mai: 20)/Antonia Cosmina Stancu(Dez: 2, 18, Jan: 9, 24)
Kate Pinkerton: Elisabeth Pratscher
F. B. Pinkerton: Mykhailo Malafii
Sharpless: Neven Crnić(Nov: 7, 12, 27, Dez: 2, 18, Jan: 9, 17, 24, Mär: 4, Mai: 20)/Dariusz Perczak(Jan: 20, Feb: 7, Mär: 17, Apr: 22)
Goro: Manuel von Senden
Fürst Yamadori: Thomas Essl
Onkel Bonzo: Daeho Kim
Onkel Yakusidé: Christian Scherler
Der kaiserliche Kommissar: Richard Friedemann Jähnig/István Szecsi
Der Standesbeamte: Adrián Martinez Berthely/Markus Murke
Cio-Cio-Sans Mutter: Stefanie Hierlmeier/Mana Iwata
Die Cousine: Eri Scherling-Hidaka/Doris Valeskini
Die Tante: Natalia Radzanowski/Ju Suk
Das Kind N.N.
Do 20. Mai 2021
Zum letzten Mal
19:30 bis ca. 22:15, Opernhaus Hauptbühne
Kostenlose Stückeinführung jeweils 30 Minuten vor Beginn im Galeriefoyer.
Musical Anatevka Fiddler on the Roof Jerry Bock Basierend auf den Geschichten von Sholem Aleichem. Mit ausdrücklicher Genehmigung von Arnold Perl Buch: Joseph Stein, Musik Jerry Bock, Gesangstexte: Sheldon Harnick In New York von Harold Prince produziert Deutsch von Rolf Merz und Gerhard Hagen Empfohlen ab 11 Jahren. Im Schtetl Anatevka befolgt jeder die Tradition, und jeder tänzelt ein bisschen wie ein Fiedler auf dem Dach. So stellt sich der Milchmann Tevje vor, wie es denn wäre, wenn er einmal reich wär’. Doch erst einmal sind die ersten drei seiner insgesamt fünf Töchter zu verheiraten. Zeitel, die älteste, liebt allerdings den armen Schneider Mottel und nicht den reichen Fleischer Lazar Wolf. Wie gut, dass sich aus dem Jenseits Tevjes verstorbene Schwiegermutter und Lazars erste Frau melden, um Tevjes Gemahlin Golde umzustimmen. Auch die weiteren Töchter Tevjes wollen von den Vorschlägen der Heiratsvermittlerin Jente nichts wissen, folgen ihren Herzen und entscheiden sich für den Studenten Perchik beziehungsweise den russischen Christen Fedja. So ändern sich die Zeiten, denn Männer beginnen mit Frauen zu tanzen – und in aller Brutalität kommt es zu Ausschreitungen beim Hochzeitsfest, das doch so fröhlich begonnen hat. Dann geht alles Schlag auf Schlag: Innert drei Tagen muss das Schtetl geräumt sein. Jeder packt seinen Koffer, um die Reise ins Ungewisse anzutreten. 1964 am Broadway uraufgeführt, begeistert „Anatevka“ seitdem nicht nur durch hinreißende Tanzszenen, großangelegte Shownummern und innige Momente, sondern hält deswegen das Publikum weltweit gefangen, weil Tevjes Wünsche, Träume und Hoffnungen zutiefst menschlich sind. In der Grazer Neuproduktion ist Ivan Oreščanin als Tevje zu erleben, der mit seinem Schöpfer Zwiesprache hält, um sein Leben zu meistern. Nach seinen erfolgreichen Arbeiten im Rahmen des OpernKurzgenusses (zuletzt „Mario und der Zauberer“) und am Stadttheater Leoben inszeniert Christian Thausing sein erstes Musical an der Oper Graz. Besetzung Musikalische Leitung: Marius Burkert(Okt: 17, 18, 22, 24, Nov: 6, 11, 13, 14, 18, Dez: 4, 23, 26)/Julian Gaudiano(Nov: 8, 28, 29, Dez: 13, Jan: 22, Feb: 6, 12, 13)/Marcus Merkel(Mai: 14, 15, 22, 23, Jun: 5) Inszenierung: Christian Thausing Choreographie: Evamaria Mayer Bühne & Kostüme: Timo Dentler/Okarina Peter Licht: Sebastian Alphons Dramaturgie: Bernd Krispin Chor: Georgi Mladenov Tevje: Ivan Oreščanin Golde: Susan Rigvava-Dumas Zeitel | Oma Zeitel: Josephine Renelt Hodel: Sieglinde Feldhofer Chava: Eva-Maria Schmid Sprintze: Stephanie Fournier/Victoria Legat Jente: Uschi Plautz Mottel Kamzoil: Benjamin Rufin(Dez: 4, 13, 26, Jan: 22, Feb: 13)/Matthias Störmer(Okt: 17, 18, 22, 24, Nov: 6, 8, 11, 13, 14, 18, 28, 29, Dez: 23, Feb: 6, 12, Mai: 14, 15, 22, 23, Jun: 5) Perchik: Benjamin Plautz Fedja: Mario Lerchenberger Lazar Wolf: Thomas Essl Fruma-Sara: Jutta Panzenböck Wachtmeister: Johann Wolfgang Lampl Menachem, der Rabbi: David McShane Motschach: Richard Friedemann Jähnig Mendel: Markus Murke Schlomo, der Bäcker: Christian Scherler Sascha: Daniel Käsmann Schandel: Stefanie Hierlmeier Sa 22. Mai 2021 Vorstellung 19:00 bis ca. 22:15, Opernhaus Hauptbühne Kostenlose Stückeinführung jeweils 30 Minuten vor Beginn im Galeriefoyer.
Musical Anatevka Fiddler on the Roof Jerry Bock Basierend auf den Geschichten von Sholem Aleichem. Mit ausdrücklicher Genehmigung von Arnold Perl Buch: Joseph Stein, Musik Jerry Bock, Gesangstexte: Sheldon Harnick In New York von Harold Prince produziert Deutsch von Rolf Merz und Gerhard Hagen Empfohlen ab 11 Jahren. Im Schtetl Anatevka befolgt jeder die Tradition, und jeder tänzelt ein bisschen wie ein Fiedler auf dem Dach. So stellt sich der Milchmann Tevje vor, wie es denn wäre, wenn er einmal reich wär’. Doch erst einmal sind die ersten drei seiner insgesamt fünf Töchter zu verheiraten. Zeitel, die älteste, liebt allerdings den armen Schneider Mottel und nicht den reichen Fleischer Lazar Wolf. Wie gut, dass sich aus dem Jenseits Tevjes verstorbene Schwiegermutter und Lazars erste Frau melden, um Tevjes Gemahlin Golde umzustimmen. Auch die weiteren Töchter Tevjes wollen von den Vorschlägen der Heiratsvermittlerin Jente nichts wissen, folgen ihren Herzen und entscheiden sich für den Studenten Perchik beziehungsweise den russischen Christen Fedja. So ändern sich die Zeiten, denn Männer beginnen mit Frauen zu tanzen – und in aller Brutalität kommt es zu Ausschreitungen beim Hochzeitsfest, das doch so fröhlich begonnen hat. Dann geht alles Schlag auf Schlag: Innert drei Tagen muss das Schtetl geräumt sein. Jeder packt seinen Koffer, um die Reise ins Ungewisse anzutreten. 1964 am Broadway uraufgeführt, begeistert „Anatevka“ seitdem nicht nur durch hinreißende Tanzszenen, großangelegte Shownummern und innige Momente, sondern hält deswegen das Publikum weltweit gefangen, weil Tevjes Wünsche, Träume und Hoffnungen zutiefst menschlich sind. In der Grazer Neuproduktion ist Ivan Oreščanin als Tevje zu erleben, der mit seinem Schöpfer Zwiesprache hält, um sein Leben zu meistern. Nach seinen erfolgreichen Arbeiten im Rahmen des OpernKurzgenusses (zuletzt „Mario und der Zauberer“) und am Stadttheater Leoben inszeniert Christian Thausing sein erstes Musical an der Oper Graz. Besetzung Musikalische Leitung: Marius Burkert(Okt: 17, 18, 22, 24, Nov: 6, 11, 13, 14, 18, Dez: 4, 23, 26)/Julian Gaudiano(Nov: 8, 28, 29, Dez: 13, Jan: 22, Feb: 6, 12, 13)/Marcus Merkel(Mai: 14, 15, 22, 23, Jun: 5) Inszenierung: Christian Thausing Choreographie: Evamaria Mayer Bühne & Kostüme: Timo Dentler/Okarina Peter Licht: Sebastian Alphons Dramaturgie: Bernd Krispin Chor: Georgi Mladenov Tevje: Ivan Oreščanin Golde: Susan Rigvava-Dumas Zeitel | Oma Zeitel: Josephine Renelt Hodel: Sieglinde Feldhofer Chava: Eva-Maria Schmid Sprintze: Stephanie Fournier/Victoria Legat Jente: Uschi Plautz Mottel Kamzoil: Benjamin Rufin(Dez: 4, 13, 26, Jan: 22, Feb: 13)/Matthias Störmer(Okt: 17, 18, 22, 24, Nov: 6, 8, 11, 13, 14, 18, 28, 29, Dez: 23, Feb: 6, 12, Mai: 14, 15, 22, 23, Jun: 5) Perchik: Benjamin Plautz Fedja: Mario Lerchenberger Lazar Wolf: Thomas Essl Fruma-Sara: Jutta Panzenböck Wachtmeister: Johann Wolfgang Lampl Menachem, der Rabbi: David McShane Motschach: Richard Friedemann Jähnig Mendel: Markus Murke Schlomo, der Bäcker: Christian Scherler Sascha: Daniel Käsmann Schandel: Stefanie Hierlmeier So 23. Mai 2021 Vorstellung 18:00 bis ca. 21:15, Opernhaus Hauptbühne Kostenlose Stückeinführung jeweils 30 Minuten vor Beginn im Galeriefoyer.
Donnerstag
19:00 - 22:15
Oper
Oper Le nozze di Figaro Die Hochzeit des Figaro Wolfgang Amadeus Mozart Opera buffa in vier Akten ~ Libretto von Lorenzo Da Ponte nach dem Lustspiel „La folle journée, ou Le mariage de Figaro“ (1783/84) von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Empfohlen ab 12 Jahren. Beim ersten Sonnenstrahl kräht der Hahn, und schon nehmen die Turbulenzen im Schloss des Grafen Almaviva ihren Lauf. Einen tollen Tag lang erleben wir, wie die Hochzeitsvorbereitungen von Figaro und Susanna leicht aus dem Ruder zu laufen drohen. Denn Graf Almaviva ist längst schon seiner Gemahlin überdrüssig und begehrt vielmehr ihre Kammerzofe. Beflügelt von seinen eigenen erotischen Ambitionen, wirbelt der Page Cherubino durchs Schloss, und Doktor Bartolo, der Musiklehrer Don Basilio und Marcellina haben auch noch eine Rechnung mit Figaro offen. Erst als dem Offizierspatent ein Siegel fehlt, der Page gar nicht zum Militär abreist, Türen verschlossen scheinen, wichtige Informationen nur halb geflüstert werden, die Gräfin und ihre Dienerin im Dunkel der Nacht ihre Kleider tauschen, ist der Graf bereit, auf Knien seine Frau um Verzeihung zu bitten. Getrieben von quirliger Unrast lässt Maximilian von Mayenburg, der mit „Le nozze di Figaro“ in der Spielzeit 2017/18 das Publikum aufs Köstlichste amüsiert hat, in seiner Inszenierung die Figuren der finalen Feierlichkeit zueilen. Unter der musikalischen Leitung von Marcus Merkel sind einmal mehr Sonja Šarić und Dariusz Perczak als Grafenpaar sowie alternierend Tetiana Miyus und Sieglinde Feldhofer als Susanna zu erleben. Neu in dieser Produktion sind Antonia Cosmina Stancu als Cherubino und Mareike Jankowski als Marcellina, und nach seinem großen Erfolg als Leporello („Don Giovanni“) erweitert Neven Crnić mit dem Figaro sein Mozart-Repertoire. Besetzung Musikalische Leitung: Marcus Merkel Inszenierung: Maximilian von Mayenburg Bühnenbild: Stephan Prattes Kostüme: Gabriele Jaenecke Licht: Michael Grundner Dramaturgie: Bernd Krispin Chor: Georgi Mladenov Graf Almaviva: Dariusz Perczak Gräfin Almaviva: Sonja Šarić Susanna: Tetiana Miyus(Mai: 27, Jun: 23)/Sieglinde Feldhofer(Mai: 30, Jun: 12, 17) Figaro: Neven Crnić Cherubino: Antonia Cosmina Stancu Marcellina: Mareike Jankowski Bartolo: Wilfried Zelinka Basilio: Mario Lerchenberger Don Curzio: Albert Memeti Barbarina: Eva-Maria Schmid Antonio: David McShane Do 27. Mai 2021 Wiederaufnahme 19:00 bis ca. 22:15, Opernhaus Hauptbühne Kostenlose Stückeinführung jeweils 30 Minuten vor Beginn im Galeriefoyer.
Ballett Undine Hans Werner Henze Ballett in drei Akten in der Choreographie von Beate Vollack Empfohlen ab 13 Jahren. Undine ist die Geschichte einer Wassernixe, die durch die Liebe und Heirat mit einem Menschen eine Seele erhalten möchte – so könnte man das Märchen in einem Satz zusammenfassen. Wasserwesen haben von jeher Künstler, Komponisten, Regisseure und auch Choreographen inspiriert, sich ihrer Geschichte anzunehmen. So auch Sir Frederick Ashton, als er Hans Werner Henze mit der Komposition der Musik für sein Ballett „Undine“ beauftragte, das 1958 am Royal Opera House Covent Garden mit Margot Fonteyn als Undine zur Uraufführung kam. Ashton und Henze verlassen allerdings mit ihrer Ballettgeschichte die gewohnten Pfade des Märchens und folgen ganz dem Herzen dieser Wassernymphe. Auch in dieser Interpretation werden die Nymphe, ihr Vater Tirrenio, Palemon und seine Braut Beatrice im Fokus stehen. Undine wird Palemon in ihren Bann ziehen, sie fasziniert und irritiert ihn durch Verdopplung und Spaltung ihrer Persönlichkeit. Sie wird Palemon immer genau die Facette präsentieren, nach der ihm gerade der Sinn steht und die er gerade ersehnt. Genau das kann seine Braut Beatrice, die in einer reinen Männerwelt aufwächst und die sich dort behaupten muss, nicht bieten. Sie hat alle Stärken und Schwächen eines Menschen, einer Frau. Palemon erliegt in Undine also einer Illusion, und als er in die Realität zurückfindet, stirbt nicht nur Undine, sondern auch seine Sehnsucht und Phantasie. Zurück bleibt laut Legende nur Meeresschaum. Ballettdirektorin Beate Vollack nimmt sich nach „Cinderella“ erneut eines Märchenstoffes mit großer Partitur und Geschichte an, um diese mit ihrer eigenen Bildwelt und Ballettsprache zum Leben zu erwecken. Besetzung Musikalische Leitung: Marcus Merkel / Julian Gaudiano Choreographie: Beate Vollack Bühne & Kostüme: Jon Morrell Fr 28. Mai 2021 Vorstellung 19:30 bis ca. 21:30, Opernhaus Hauptbühne
Sonntag
15:00 - 18:15
Oper
Oper Le nozze di Figaro Die Hochzeit des Figaro Wolfgang Amadeus Mozart Opera buffa in vier Akten ~ Libretto von Lorenzo Da Ponte nach dem Lustspiel „La folle journée, ou Le mariage de Figaro“ (1783/84) von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Empfohlen ab 12 Jahren. Beim ersten Sonnenstrahl kräht der Hahn, und schon nehmen die Turbulenzen im Schloss des Grafen Almaviva ihren Lauf. Einen tollen Tag lang erleben wir, wie die Hochzeitsvorbereitungen von Figaro und Susanna leicht aus dem Ruder zu laufen drohen. Denn Graf Almaviva ist längst schon seiner Gemahlin überdrüssig und begehrt vielmehr ihre Kammerzofe. Beflügelt von seinen eigenen erotischen Ambitionen, wirbelt der Page Cherubino durchs Schloss, und Doktor Bartolo, der Musiklehrer Don Basilio und Marcellina haben auch noch eine Rechnung mit Figaro offen. Erst als dem Offizierspatent ein Siegel fehlt, der Page gar nicht zum Militär abreist, Türen verschlossen scheinen, wichtige Informationen nur halb geflüstert werden, die Gräfin und ihre Dienerin im Dunkel der Nacht ihre Kleider tauschen, ist der Graf bereit, auf Knien seine Frau um Verzeihung zu bitten. Getrieben von quirliger Unrast lässt Maximilian von Mayenburg, der mit „Le nozze di Figaro“ in der Spielzeit 2017/18 das Publikum aufs Köstlichste amüsiert hat, in seiner Inszenierung die Figuren der finalen Feierlichkeit zueilen. Unter der musikalischen Leitung von Marcus Merkel sind einmal mehr Sonja Šarić und Dariusz Perczak als Grafenpaar sowie alternierend Tetiana Miyus und Sieglinde Feldhofer als Susanna zu erleben. Neu in dieser Produktion sind Antonia Cosmina Stancu als Cherubino und Mareike Jankowski als Marcellina, und nach seinem großen Erfolg als Leporello („Don Giovanni“) erweitert Neven Crnić mit dem Figaro sein Mozart-Repertoire. Besetzung Musikalische Leitung: Marcus Merkel Inszenierung: Maximilian von Mayenburg Bühnenbild: Stephan Prattes Kostüme: Gabriele Jaenecke Licht: Michael Grundner Dramaturgie: Bernd Krispin Chor: Georgi Mladenov Graf Almaviva: Dariusz Perczak Gräfin Almaviva: Sonja Šarić Susanna: Tetiana Miyus(Mai: 27, Jun: 23)/Sieglinde Feldhofer(Mai: 30, Jun: 12, 17) Figaro: Neven Crnić Cherubino: Antonia Cosmina Stancu Marcellina: Mareike Jankowski Bartolo: Wilfried Zelinka Basilio: Mario Lerchenberger Don Curzio: Albert Memeti Barbarina: Eva-Maria Schmid Antonio: David McShane So 30. Mai 2021 Vorstellung 15:00 bis ca. 18:15, Opernhaus Hauptbühne Kostenlose Stückeinführung jeweils 30 Minuten vor Beginn im Galeriefoyer.
Musical Anatevka Fiddler on the Roof Jerry Bock Basierend auf den Geschichten von Sholem Aleichem. Mit ausdrücklicher Genehmigung von Arnold Perl Buch: Joseph Stein, Musik Jerry Bock, Gesangstexte: Sheldon Harnick In New York von Harold Prince produziert Deutsch von Rolf Merz und Gerhard Hagen Empfohlen ab 11 Jahren. Im Schtetl Anatevka befolgt jeder die Tradition, und jeder tänzelt ein bisschen wie ein Fiedler auf dem Dach. So stellt sich der Milchmann Tevje vor, wie es denn wäre, wenn er einmal reich wär’. Doch erst einmal sind die ersten drei seiner insgesamt fünf Töchter zu verheiraten. Zeitel, die älteste, liebt allerdings den armen Schneider Mottel und nicht den reichen Fleischer Lazar Wolf. Wie gut, dass sich aus dem Jenseits Tevjes verstorbene Schwiegermutter und Lazars erste Frau melden, um Tevjes Gemahlin Golde umzustimmen. Auch die weiteren Töchter Tevjes wollen von den Vorschlägen der Heiratsvermittlerin Jente nichts wissen, folgen ihren Herzen und entscheiden sich für den Studenten Perchik beziehungsweise den russischen Christen Fedja. So ändern sich die Zeiten, denn Männer beginnen mit Frauen zu tanzen – und in aller Brutalität kommt es zu Ausschreitungen beim Hochzeitsfest, das doch so fröhlich begonnen hat. Dann geht alles Schlag auf Schlag: Innert drei Tagen muss das Schtetl geräumt sein. Jeder packt seinen Koffer, um die Reise ins Ungewisse anzutreten. 1964 am Broadway uraufgeführt, begeistert „Anatevka“ seitdem nicht nur durch hinreißende Tanzszenen, großangelegte Shownummern und innige Momente, sondern hält deswegen das Publikum weltweit gefangen, weil Tevjes Wünsche, Träume und Hoffnungen zutiefst menschlich sind. In der Grazer Neuproduktion ist Ivan Oreščanin als Tevje zu erleben, der mit seinem Schöpfer Zwiesprache hält, um sein Leben zu meistern. Nach seinen erfolgreichen Arbeiten im Rahmen des OpernKurzgenusses (zuletzt „Mario und der Zauberer“) und am Stadttheater Leoben inszeniert Christian Thausing sein erstes Musical an der Oper Graz. Besetzung Musikalische Leitung: Marius Burkert(Okt: 17, 18, 22, 24, Nov: 6, 11, 13, 14, 18, Dez: 4, 23, 26)/Julian Gaudiano(Nov: 8, 28, 29, Dez: 13, Jan: 22, Feb: 6, 12, 13)/Marcus Merkel(Mai: 14, 15, 22, 23, Jun: 5) Inszenierung: Christian Thausing Choreographie: Evamaria Mayer Bühne & Kostüme: Timo Dentler/Okarina Peter Licht: Sebastian Alphons Dramaturgie: Bernd Krispin Chor: Georgi Mladenov Tevje: Ivan Oreščanin Golde: Susan Rigvava-Dumas Zeitel | Oma Zeitel: Josephine Renelt Hodel: Sieglinde Feldhofer Chava: Eva-Maria Schmid Sprintze: Stephanie Fournier/Victoria Legat Jente: Uschi Plautz Mottel Kamzoil: Benjamin Rufin(Dez: 4, 13, 26, Jan: 22, Feb: 13)/Matthias Störmer(Okt: 17, 18, 22, 24, Nov: 6, 8, 11, 13, 14, 18, 28, 29, Dez: 23, Feb: 6, 12, Mai: 14, 15, 22, 23, Jun: 5) Perchik: Benjamin Plautz Fedja: Mario Lerchenberger Lazar Wolf: Thomas Essl Fruma-Sara: Jutta Panzenböck Wachtmeister: Johann Wolfgang Lampl Menachem, der Rabbi: David McShane Motschach: Richard Friedemann Jähnig Mendel: Markus Murke Schlomo, der Bäcker: Christian Scherler Sascha: Daniel Käsmann Schandel: Stefanie Hierlmeier Sa 5. Jun 2021 Zum letzten Mal 19:00 bis ca. 22:15, Opernhaus Hauptbühne Kostenlose Stückeinführung jeweils 30 Minuten vor Beginn im Galeriefoyer.
Samstag
19:00 - 22:15
Oper
Oper Le nozze di Figaro Die Hochzeit des Figaro Wolfgang Amadeus Mozart Opera buffa in vier Akten ~ Libretto von Lorenzo Da Ponte nach dem Lustspiel „La folle journée, ou Le mariage de Figaro“ (1783/84) von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Empfohlen ab 12 Jahren. Beim ersten Sonnenstrahl kräht der Hahn, und schon nehmen die Turbulenzen im Schloss des Grafen Almaviva ihren Lauf. Einen tollen Tag lang erleben wir, wie die Hochzeitsvorbereitungen von Figaro und Susanna leicht aus dem Ruder zu laufen drohen. Denn Graf Almaviva ist längst schon seiner Gemahlin überdrüssig und begehrt vielmehr ihre Kammerzofe. Beflügelt von seinen eigenen erotischen Ambitionen, wirbelt der Page Cherubino durchs Schloss, und Doktor Bartolo, der Musiklehrer Don Basilio und Marcellina haben auch noch eine Rechnung mit Figaro offen. Erst als dem Offizierspatent ein Siegel fehlt, der Page gar nicht zum Militär abreist, Türen verschlossen scheinen, wichtige Informationen nur halb geflüstert werden, die Gräfin und ihre Dienerin im Dunkel der Nacht ihre Kleider tauschen, ist der Graf bereit, auf Knien seine Frau um Verzeihung zu bitten. Getrieben von quirliger Unrast lässt Maximilian von Mayenburg, der mit „Le nozze di Figaro“ in der Spielzeit 2017/18 das Publikum aufs Köstlichste amüsiert hat, in seiner Inszenierung die Figuren der finalen Feierlichkeit zueilen. Unter der musikalischen Leitung von Marcus Merkel sind einmal mehr Sonja Šarić und Dariusz Perczak als Grafenpaar sowie alternierend Tetiana Miyus und Sieglinde Feldhofer als Susanna zu erleben. Neu in dieser Produktion sind Antonia Cosmina Stancu als Cherubino und Mareike Jankowski als Marcellina, und nach seinem großen Erfolg als Leporello („Don Giovanni“) erweitert Neven Crnić mit dem Figaro sein Mozart-Repertoire. Besetzung Musikalische Leitung: Marcus Merkel Inszenierung: Maximilian von Mayenburg Bühnenbild: Stephan Prattes Kostüme: Gabriele Jaenecke Licht: Michael Grundner Dramaturgie: Bernd Krispin Chor: Georgi Mladenov Graf Almaviva: Dariusz Perczak Gräfin Almaviva: Sonja Šarić Susanna: Tetiana Miyus(Mai: 27, Jun: 23)/Sieglinde Feldhofer(Mai: 30, Jun: 12, 17) Figaro: Neven Crnić Cherubino: Antonia Cosmina Stancu Marcellina: Mareike Jankowski Bartolo: Wilfried Zelinka Basilio: Mario Lerchenberger Don Curzio: Albert Memeti Barbarina: Eva-Maria Schmid Antonio: David McShane Sa 12. Jun 2021 Vorstellung 19:00 bis ca. 22:15, Opernhaus Hauptbühne Kostenlose Stückeinführung jeweils 30 Minuten vor Beginn im Galeriefoyer.
Ballett Undine Hans Werner Henze Ballett in drei Akten in der Choreographie von Beate Vollack Empfohlen ab 13 Jahren. Undine ist die Geschichte einer Wassernixe, die durch die Liebe und Heirat mit einem Menschen eine Seele erhalten möchte – so könnte man das Märchen in einem Satz zusammenfassen. Wasserwesen haben von jeher Künstler, Komponisten, Regisseure und auch Choreographen inspiriert, sich ihrer Geschichte anzunehmen. So auch Sir Frederick Ashton, als er Hans Werner Henze mit der Komposition der Musik für sein Ballett „Undine“ beauftragte, das 1958 am Royal Opera House Covent Garden mit Margot Fonteyn als Undine zur Uraufführung kam. Ashton und Henze verlassen allerdings mit ihrer Ballettgeschichte die gewohnten Pfade des Märchens und folgen ganz dem Herzen dieser Wassernymphe. Auch in dieser Interpretation werden die Nymphe, ihr Vater Tirrenio, Palemon und seine Braut Beatrice im Fokus stehen. Undine wird Palemon in ihren Bann ziehen, sie fasziniert und irritiert ihn durch Verdopplung und Spaltung ihrer Persönlichkeit. Sie wird Palemon immer genau die Facette präsentieren, nach der ihm gerade der Sinn steht und die er gerade ersehnt. Genau das kann seine Braut Beatrice, die in einer reinen Männerwelt aufwächst und die sich dort behaupten muss, nicht bieten. Sie hat alle Stärken und Schwächen eines Menschen, einer Frau. Palemon erliegt in Undine also einer Illusion, und als er in die Realität zurückfindet, stirbt nicht nur Undine, sondern auch seine Sehnsucht und Phantasie. Zurück bleibt laut Legende nur Meeresschaum. Ballettdirektorin Beate Vollack nimmt sich nach „Cinderella“ erneut eines Märchenstoffes mit großer Partitur und Geschichte an, um diese mit ihrer eigenen Bildwelt und Ballettsprache zum Leben zu erwecken. Besetzung Musikalische Leitung: Marcus Merkel / Julian Gaudiano Choreographie: Beate Vollack Bühne & Kostüme: Jon Morrell So 13. Jun 2021 Vorstellung 15:00 bis ca. 17:00, Opernhaus Hauptbühne
Ballett Undine Hans Werner Henze Ballett in drei Akten in der Choreographie von Beate Vollack Empfohlen ab 13 Jahren. Undine ist die Geschichte einer Wassernixe, die durch die Liebe und Heirat mit einem Menschen eine Seele erhalten möchte – so könnte man das Märchen in einem Satz zusammenfassen. Wasserwesen haben von jeher Künstler, Komponisten, Regisseure und auch Choreographen inspiriert, sich ihrer Geschichte anzunehmen. So auch Sir Frederick Ashton, als er Hans Werner Henze mit der Komposition der Musik für sein Ballett „Undine“ beauftragte, das 1958 am Royal Opera House Covent Garden mit Margot Fonteyn als Undine zur Uraufführung kam. Ashton und Henze verlassen allerdings mit ihrer Ballettgeschichte die gewohnten Pfade des Märchens und folgen ganz dem Herzen dieser Wassernymphe. Auch in dieser Interpretation werden die Nymphe, ihr Vater Tirrenio, Palemon und seine Braut Beatrice im Fokus stehen. Undine wird Palemon in ihren Bann ziehen, sie fasziniert und irritiert ihn durch Verdopplung und Spaltung ihrer Persönlichkeit. Sie wird Palemon immer genau die Facette präsentieren, nach der ihm gerade der Sinn steht und die er gerade ersehnt. Genau das kann seine Braut Beatrice, die in einer reinen Männerwelt aufwächst und die sich dort behaupten muss, nicht bieten. Sie hat alle Stärken und Schwächen eines Menschen, einer Frau. Palemon erliegt in Undine also einer Illusion, und als er in die Realität zurückfindet, stirbt nicht nur Undine, sondern auch seine Sehnsucht und Phantasie. Zurück bleibt laut Legende nur Meeresschaum. Ballettdirektorin Beate Vollack nimmt sich nach „Cinderella“ erneut eines Märchenstoffes mit großer Partitur und Geschichte an, um diese mit ihrer eigenen Bildwelt und Ballettsprache zum Leben zu erwecken. Besetzung Musikalische Leitung: Marcus Merkel / Julian Gaudiano Choreographie: Beate Vollack Bühne & Kostüme: Jon Morrell Mi 16. Jun 2021 Vorstellung 19:30 bis ca. 21:30, Opernhaus Hauptbühne
Donnerstag
19:00 - 22:15
Oper
Oper Le nozze di Figaro Die Hochzeit des Figaro Wolfgang Amadeus Mozart Opera buffa in vier Akten ~ Libretto von Lorenzo Da Ponte nach dem Lustspiel „La folle journée, ou Le mariage de Figaro“ (1783/84) von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Empfohlen ab 12 Jahren. Beim ersten Sonnenstrahl kräht der Hahn, und schon nehmen die Turbulenzen im Schloss des Grafen Almaviva ihren Lauf. Einen tollen Tag lang erleben wir, wie die Hochzeitsvorbereitungen von Figaro und Susanna leicht aus dem Ruder zu laufen drohen. Denn Graf Almaviva ist längst schon seiner Gemahlin überdrüssig und begehrt vielmehr ihre Kammerzofe. Beflügelt von seinen eigenen erotischen Ambitionen, wirbelt der Page Cherubino durchs Schloss, und Doktor Bartolo, der Musiklehrer Don Basilio und Marcellina haben auch noch eine Rechnung mit Figaro offen. Erst als dem Offizierspatent ein Siegel fehlt, der Page gar nicht zum Militär abreist, Türen verschlossen scheinen, wichtige Informationen nur halb geflüstert werden, die Gräfin und ihre Dienerin im Dunkel der Nacht ihre Kleider tauschen, ist der Graf bereit, auf Knien seine Frau um Verzeihung zu bitten. Getrieben von quirliger Unrast lässt Maximilian von Mayenburg, der mit „Le nozze di Figaro“ in der Spielzeit 2017/18 das Publikum aufs Köstlichste amüsiert hat, in seiner Inszenierung die Figuren der finalen Feierlichkeit zueilen. Unter der musikalischen Leitung von Marcus Merkel sind einmal mehr Sonja Šarić und Dariusz Perczak als Grafenpaar sowie alternierend Tetiana Miyus und Sieglinde Feldhofer als Susanna zu erleben. Neu in dieser Produktion sind Antonia Cosmina Stancu als Cherubino und Mareike Jankowski als Marcellina, und nach seinem großen Erfolg als Leporello („Don Giovanni“) erweitert Neven Crnić mit dem Figaro sein Mozart-Repertoire. Besetzung Musikalische Leitung: Marcus Merkel Inszenierung: Maximilian von Mayenburg Bühnenbild: Stephan Prattes Kostüme: Gabriele Jaenecke Licht: Michael Grundner Dramaturgie: Bernd Krispin Chor: Georgi Mladenov Graf Almaviva: Dariusz Perczak Gräfin Almaviva: Sonja Šarić Susanna: Tetiana Miyus(Mai: 27, Jun: 23)/Sieglinde Feldhofer(Mai: 30, Jun: 12, 17) Figaro: Neven Crnić Cherubino: Antonia Cosmina Stancu Marcellina: Mareike Jankowski Bartolo: Wilfried Zelinka Basilio: Mario Lerchenberger Don Curzio: Albert Memeti Barbarina: Eva-Maria Schmid Antonio: David McShane Do 17. Jun 2021 Vorstellung 19:00 bis ca. 22:15, Opernhaus Hauptbühne Kostenlose Stückeinführung jeweils 30 Minuten vor Beginn im Galeriefoyer.
Ballett Undine Hans Werner Henze Ballett in drei Akten in der Choreographie von Beate Vollack Empfohlen ab 13 Jahren. Undine ist die Geschichte einer Wassernixe, die durch die Liebe und Heirat mit einem Menschen eine Seele erhalten möchte – so könnte man das Märchen in einem Satz zusammenfassen. Wasserwesen haben von jeher Künstler, Komponisten, Regisseure und auch Choreographen inspiriert, sich ihrer Geschichte anzunehmen. So auch Sir Frederick Ashton, als er Hans Werner Henze mit der Komposition der Musik für sein Ballett „Undine“ beauftragte, das 1958 am Royal Opera House Covent Garden mit Margot Fonteyn als Undine zur Uraufführung kam. Ashton und Henze verlassen allerdings mit ihrer Ballettgeschichte die gewohnten Pfade des Märchens und folgen ganz dem Herzen dieser Wassernymphe. Auch in dieser Interpretation werden die Nymphe, ihr Vater Tirrenio, Palemon und seine Braut Beatrice im Fokus stehen. Undine wird Palemon in ihren Bann ziehen, sie fasziniert und irritiert ihn durch Verdopplung und Spaltung ihrer Persönlichkeit. Sie wird Palemon immer genau die Facette präsentieren, nach der ihm gerade der Sinn steht und die er gerade ersehnt. Genau das kann seine Braut Beatrice, die in einer reinen Männerwelt aufwächst und die sich dort behaupten muss, nicht bieten. Sie hat alle Stärken und Schwächen eines Menschen, einer Frau. Palemon erliegt in Undine also einer Illusion, und als er in die Realität zurückfindet, stirbt nicht nur Undine, sondern auch seine Sehnsucht und Phantasie. Zurück bleibt laut Legende nur Meeresschaum. Ballettdirektorin Beate Vollack nimmt sich nach „Cinderella“ erneut eines Märchenstoffes mit großer Partitur und Geschichte an, um diese mit ihrer eigenen Bildwelt und Ballettsprache zum Leben zu erwecken. Besetzung Musikalische Leitung: Marcus Merkel / Julian Gaudiano Choreographie: Beate Vollack Bühne & Kostüme: Jon Morrell Sa 19. Jun 2021 Zum letzten Mal 19:30 bis ca. 21:30, Opernhaus Hauptbühne
Mittwoch
19:00 - 22:15
Oper
Oper Le nozze di Figaro Die Hochzeit des Figaro Wolfgang Amadeus Mozart Opera buffa in vier Akten ~ Libretto von Lorenzo Da Ponte nach dem Lustspiel „La folle journée, ou Le mariage de Figaro“ (1783/84) von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Empfohlen ab 12 Jahren. Beim ersten Sonnenstrahl kräht der Hahn, und schon nehmen die Turbulenzen im Schloss des Grafen Almaviva ihren Lauf. Einen tollen Tag lang erleben wir, wie die Hochzeitsvorbereitungen von Figaro und Susanna leicht aus dem Ruder zu laufen drohen. Denn Graf Almaviva ist längst schon seiner Gemahlin überdrüssig und begehrt vielmehr ihre Kammerzofe. Beflügelt von seinen eigenen erotischen Ambitionen, wirbelt der Page Cherubino durchs Schloss, und Doktor Bartolo, der Musiklehrer Don Basilio und Marcellina haben auch noch eine Rechnung mit Figaro offen. Erst als dem Offizierspatent ein Siegel fehlt, der Page gar nicht zum Militär abreist, Türen verschlossen scheinen, wichtige Informationen nur halb geflüstert werden, die Gräfin und ihre Dienerin im Dunkel der Nacht ihre Kleider tauschen, ist der Graf bereit, auf Knien seine Frau um Verzeihung zu bitten. Getrieben von quirliger Unrast lässt Maximilian von Mayenburg, der mit „Le nozze di Figaro“ in der Spielzeit 2017/18 das Publikum aufs Köstlichste amüsiert hat, in seiner Inszenierung die Figuren der finalen Feierlichkeit zueilen. Unter der musikalischen Leitung von Marcus Merkel sind einmal mehr Sonja Šarić und Dariusz Perczak als Grafenpaar sowie alternierend Tetiana Miyus und Sieglinde Feldhofer als Susanna zu erleben. Neu in dieser Produktion sind Antonia Cosmina Stancu als Cherubino und Mareike Jankowski als Marcellina, und nach seinem großen Erfolg als Leporello („Don Giovanni“) erweitert Neven Crnić mit dem Figaro sein Mozart-Repertoire. Besetzung Musikalische Leitung: Marcus Merkel Inszenierung: Maximilian von Mayenburg Bühnenbild: Stephan Prattes Kostüme: Gabriele Jaenecke Licht: Michael Grundner Dramaturgie: Bernd Krispin Chor: Georgi Mladenov Graf Almaviva: Dariusz Perczak Gräfin Almaviva: Sonja Šarić Susanna: Tetiana Miyus(Mai: 27, Jun: 23)/Sieglinde Feldhofer(Mai: 30, Jun: 12, 17) Figaro: Neven Crnić Cherubino: Antonia Cosmina Stancu Marcellina: Mareike Jankowski Bartolo: Wilfried Zelinka Basilio: Mario Lerchenberger Don Curzio: Albert Memeti Barbarina: Eva-Maria Schmid Antonio: David McShane Do 23. Jun 2021 Vorstellung 19:00 bis ca. 22:15, Opernhaus Hauptbühne Kostenlose Stückeinführung jeweils 30 Minuten vor Beginn im Galeriefoyer.
Oper Le nozze di Figaro Die Hochzeit des Figaro Wolfgang Amadeus Mozart Opera buffa in vier Akten ~ Libretto von Lorenzo Da Ponte nach dem Lustspiel „La folle journée, ou Le mariage de Figaro“ (1783/84) von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Mi 23. Jun 2021 Nachklang 22:15 bis ca. 23:15, Galeriefoyer